Monday, 23. September 2013
Die Septemberausgabe von Audio bringt einen Text zum Linn Sneaky DSM.
Auf dem Weg zum Hifi-Gipfel klaffen gemeinhin finanzieller Aufwand und akustischer Ertrag zunehmend auseinander. Dass es auch anders geht, will Linn mit dem Sneaky DSM beweisen.
Artikel lesen
Ausschnitt aus dem Artikel:
Welcher Sneaky passt zu wem?
Knapp über 21 000 Franken verlangt Linn mittlerweile für den unumstrittenen König unter allen Netzwerk-Playern, den Klimax DSM. Schön, dass die Top-Komponente ihre Gene an die preislich moderateren DS-Produkte weiterreichte.
Den Einstieg markiert der Linn Sneaky DS zum aktuellen Kurs von etwas über 1800 Franken. Das vermeintlich spartanisch ausgestattete Gerät hat es faustdick unter der Haube: Darunter arbeitet nicht nur die Streaming-Abteilung, sondern auch eine komplette mit digitalen Bausteinen reali- sierte Verstärkersektion: Wer mag, kann direkt ein Paar Boxen an den DS andocken. Dieses Fea- ture bietet auch der DSM, allerdings mit etwas höherer Kraftausbeute.
Die Unterschiede zwischen beiden Modellen liegen nicht nur im Detail, sie sprechen durchaus unterschiedliche Käufer an. So verzichtet der DS auf jegliches Management weiterer externer Quellen. Zudem offeriert er – im Gegensatz zum DSM – zwei digitale Outputs, um darüber bei- spielsweise einen Digital-/Analogwandler der Spitzenklasse anzuschliessen. Der sollte aber schon in der obersten Liga mitspielen, denn der integrierte Konverter des DS erreicht schon Top- Niveau.
Der Sneaky DS, der wahlweise hochkant oder waagerecht aufzustellen ist, empfiehlt sich insbe- sondere für Besitzer reinrassiger Stereoanlagen. Mit drei HDMI-Eingängen und zwei Digital- Inputs (S/PDIF und Toslink) spricht der DSM auch Nutzer mit multimedialen Geräteparks an. Aufs Akustische reduziert, gefiel der DS im unmittelbaren Vergleich zum DSM um den Hauch einer Winzigkeit besser – wohl der Preis der opulenten Zusatz-Features im DSM.
Snaky DSM
Die Septemberausgabe von Audio bringt einen Text zum Linn Sneaky DSM.
Auf dem Weg zum Hifi-Gipfel klaffen gemeinhin finanzieller Aufwand und akustischer Ertrag zunehmend auseinander. Dass es auch anders geht, will Linn mit dem Sneaky DSM beweisen.
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Ausschnitt aus dem Artikel:
Welcher Sneaky passt zu wem?
Knapp über 21 000 Franken verlangt Linn mittlerweile für den unumstrittenen König unter allen Netzwerk-Playern, den Klimax DSM. Schön, dass die Top-Komponente ihre Gene an die preislich moderateren DS-Produkte weiterreichte.
Den Einstieg markiert der Linn Sneaky DS zum aktuellen Kurs von etwas über 1800 Franken. Das vermeintlich spartanisch ausgestattete Gerät hat es faustdick unter der Haube: Darunter arbeitet nicht nur die Streaming-Abteilung, sondern auch eine komplette mit digitalen Bausteinen reali- sierte Verstärkersektion: Wer mag, kann direkt ein Paar Boxen an den DS andocken. Dieses Fea- ture bietet auch der DSM, allerdings mit etwas höherer Kraftausbeute.
Die Unterschiede zwischen beiden Modellen liegen nicht nur im Detail, sie sprechen durchaus unterschiedliche Käufer an. So verzichtet der DS auf jegliches Management weiterer externer Quellen. Zudem offeriert er – im Gegensatz zum DSM – zwei digitale Outputs, um darüber bei- spielsweise einen Digital-/Analogwandler der Spitzenklasse anzuschliessen. Der sollte aber schon in der obersten Liga mitspielen, denn der integrierte Konverter des DS erreicht schon Top- Niveau.
Der Sneaky DS, der wahlweise hochkant oder waagerecht aufzustellen ist, empfiehlt sich insbe- sondere für Besitzer reinrassiger Stereoanlagen. Mit drei HDMI-Eingängen und zwei Digital- Inputs (S/PDIF und Toslink) spricht der DSM auch Nutzer mit multimedialen Geräteparks an. Aufs Akustische reduziert, gefiel der DS im unmittelbaren Vergleich zum DSM um den Hauch einer Winzigkeit besser – wohl der Preis der opulenten Zusatz-Features im DSM.